Was ist see- und luftschlacht im golf von leyte?

Die See- und Luftschlacht im Golf von Leyte fand während des Zweiten Weltkriegs vom 23. bis 26. Oktober 1944 im Golf von Leyte auf den Philippinen statt. Es war eine der größten Seeschlachten der Geschichte und markierte einen Wendepunkt im Pazifikkrieg.

Auf der einen Seite standen die Alliierten unter dem Oberbefehl von General Douglas MacArthur, der die Rückeroberung der Philippinen vorantrieb. Die Alliierten bestanden aus dem US-amerikanischen 7. Flottenverband, darunter 7 Flugzeugträgergruppen, sowie australischen, kanadischen und neuseeländischen Schiffen. Die japanische Seite unter dem Oberbefehl von Admiral Takeo Kurita setzte die kaiserliche japanische Marine mit 4 Flotten auf.

Die Schlacht begann mit einer Landung der Alliierten auf der Insel Leyte, die von japanischen Truppen kontrolliert wurde. Die japanische Marine plante, die Alliierten mit einer Kombination aus Luftangriffen und Schiffen zu stoppen. Die japanische Marine griff die alliierten Flugzeugträgergruppen mit Flugzeugen, Schlachtschiffen und Zerstörern an.

Die See- und Luftschlacht im Golf von Leyte war geprägt von heftigen Luftkämpfen zwischen den japanischen und alliierten Flugzeugen. Die Alliierten konnten die japanische Luftüberlegenheit brechen und die Luftangriffe der Japaner massiv abwehren.

Die Schlacht endete mit einem verheerenden Verlust für die japanische Marine. Die Alliierten versenkten 3 japanische Flugzeugträger, 4 Schlachtschiffe, 6 Kreuzer und über 10 Zerstörer. Die japanische Marine erlitt einen unwiederbringlichen Verlust an Schiffen und Piloten, was ihre Kampffähigkeit stark einschränkte.

Die See- und Luftschlacht im Golf von Leyte war ein Wendepunkt im Pazifikkrieg und ebnete den Weg für die Rückeroberung der Philippinen durch die Alliierten. Sie schwächte die japanische Marine erheblich und ermöglichte den Alliierten eine verstärkte Kontrolle über den Pazifikraum.